Tja was da wohl hinter stecken könnte=) Wir wollten mal ausprobieren, ob man eine klassische Donauwelle auch unter eine runde Motivtorte stecken kann...und um es mal vorweg zu nehmen...ja das klappt auch.
Für Donauwelle gibt es mit Sicherheit hunderte Rezepte und dieses ist wahrscheinlich nur eines davon.
Rezept
Boden
350g Butter
7 Eier
300g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
500g Mehl
1 Pck. Backpulver
4-5 EL Kakao
1-2 Gläser Sauerkirschen (je nach Kirschlust)
Für den Teig rührt ihr zunächst die Butter mit dem Zucker schaumig und gebt nach und nach die Eier hinzu. Dann Vanillezucker und zum Schluss das gesiebte Mehl mit dem Backpulver unterrühren.
Für die runde Version habe ich nun 2/3 des hellen Teigs auf jeweils auf zwei eingefettete 28er Springformen verteil und das übrige Drittel mit etwa 4 EL Kakao vermischt.
Lasst die Kirsche vorher gut abtropfen und verteilt sie dann (gleichmäßig;)) auf euren Böden und drückt sie vorsichtig ein.
Ich hab dann den dunklen Teig oben drüber verteilt, damit die Kirschen nicht anbrennen.
Dann ab damit in den Ofen und bei 180°C ca. 30 Minuten backen. Die Böden habe ich nacheinander auf der untersten Schiene gebacken. Macht die Stäbchenprobe, bevor ihr den Boden aus dem Ofen holt um sicher zu gehen, dass er durch gebacken ist. Lasst den Boden noch kurz in der Form abkühlen, bevor ihr ihn dann vorsichtig aus der Springform löst und auf einem Kuchengitter gut auskühlen lasst.
Creme
Das Rezept für die Creme ist eigentlich ein Mix aus Donauwelle und Rheinwelle, wird aber glaube ich etwas fester und eignete sich daher super für unser kleines Experiment.
3/4 l Milch
2 Pck. Vanillepudding
50g Zucker
300 g Butter (rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)
Den Pudding bereitet ihr nach Anleitung zu und lasst ihn auf Zimmertemperatur abkühlen. Rührt ihn ab und zu um oder deckt ihn mit einer Klarsichtfolie ab, damit sich keine Haut bildet.
Die Butter schaumig rühren und den Pudding esslöffelweise unterrühren. Probiert die Creme, ob sie euch süß genug ist. Ansonsten könnt ihr sie mit Puderzucker nachsüßen.
Schokoglasur
300g Zartbitterkuvertüre
20g Kokosfett
Die Schokoglasur kommt normalerweise oben auf die Donauwelle, hier ist sie drin gelandet. Dazu wird die Kuvertüre mit dem Kokosfett im heißen Wasserbad geschmolzen und muss dann ca. 15 Minuten abkühlen.
Jetzt geht's ans Stapeln. Legt um den ersten Boden (glatte Seite nach unten) eine Tortenring. Dann kommt die Creme und die Schokoglasur auf den Boden, und zu guter Letzt der zweite Boden (diesmal mit der glatten Seite nach oben).
Das ganze hab ich über Nacht in den Kühlschrank gestellt, um sicher zu gehen, dass es fest wird. Vor dem Herauslösen noch einmal mit einem Messer den Rand rundherum vom Ring lösen und tadaaa....
Da es eine Motivtorte werden sollte, habe wir die runde Danauwelle mit Vollmilchganache fondanttauglich gemacht. Sobald diese getrocknet ist, kann die Torte in Frischhaltefolie gewickelt werden und so vor dem austrocknen geschützt werden.
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