Das Problem war, ich hatte überhaupt keine Ahnung, was man dafür braucht und wie das geht. Also neuer Plan, frage ich meinen besten Kumpel, denn: 2 x Null Ahnung = Auf jeden Fall mehr Ahnung.
Gesagt getan. Wir machten uns daran, ewig viele Böden zu backen. Das klappte so lala, sodass wir nach stundenlanger Arbeit irgendwann zum Supermarkt um die Ecke gegangen sind und noch ein paar Böden dazugekauft haben.
Für die Füllung haben wir ein Schokoladenmousse gemacht und dann die Böden abwechselnd damit und mit Marmelade bestrichen. Auf jede Etage kam obendrauf noch eine Schicht Marzipan.
Ganache? Keine Ahnung, dass man sowas braucht, also einfach die Creme für die Füllung auch außen drumgeschmiert.
Und dann das .... ein Notfall in der Küche! Das Fondantmännchen erlitt einen Anfall - Diagnose Herzinfarkt. Keine Panik, Ruhe bewahren. Mein Kumpel "läd" die Torten Smoother auf - ich trete zurück - und er legt an. Ein kurzer "Stromschlag", und ich beginne mit Herz-Rhythmus-Massage und Beatmung. Wir hatten Glück, es verlief alles gut. Das Männchen lebt heute noch - wenn es nicht gegessen wurde :)
Den Fondant haben wir eben so ausgerollt, wie es grade passte. Er war auf jeden Fall zu dick, der Kuchen war SEHR süß, nicht zuletzt weil einfach Unmengen an Zucker drin waren.
Wir wussten aber damals schon, dass man die Kuchen nicht einfach aufeinander stapeln kann, sondern Stützen verwenden muss. Das wundert mich immer noch ein wenig, dass wir darauf gekommen sind :D
Und so sah er dann am Ende aus. Wir haben noch ein paar Blumen geformt und blauen Zucker verstreut. Gar nicht mal schlecht für absolute Beginner, was meint ihr?
by Alex
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