Unser diesjähriger Besuch einer Kuchenmesse hat uns diesmal etwas weiter in die Ferne verschlagen - es ging zur Cake International nach London!
Tja wo fange ich denn am besten an...aaalso die Cake International fand vom 16. - 17. April im Alexandra Palace in London statt. Beginn war jeweils um 10:00, das Ende der Messe um 17:00. Am ersten Tag standen wir natürlich pünktlich um 9:30 vor den Toren :) Um kurz vor zehn wurde die Schlange dann immer länger.
Der Alexandra Palace ist ein riesiges Gebäude, in dem die Verkaufsstände, die Wettbewerbstorten und die Demonstrationen auf einer Fläche untergebracht waren. Obwohl sehr viele Menschen auf einmal dort waren, musste man sich nicht so durch die Menschenmassen quetschen, wie es in Dortmund der Fall war. Das empfanden wir als sehr angenehm.
Über den Tag verteilt fanden mehrere Demonstrationen auf der Bühne statt. Es gab sogar einen Ofen, so dass wirklich live gebacken wurde.
Über hundert Aussteller boten diverse Utensilien an. Ein paar bekannte Gesichter, die wir bereits auf den deutschen Kuchenmessen gesehen haben, waren auch dabei. Bei so viel Auswahl fällt es einem schwer, sich zurück zu halten. Aber wer selber Motivtortenverliebt ist und schon einmal auf einer Messe war, kennt das ja =D.
Einige Stände fielen unter die Kategorie "Meet the author". Die Bekanntesten waren denke ich Lindy Smith, Zoe Clark und Tal Tsafrir. Hier konnte man den Buchautoren bei ihrer Arbeit über die Schulter gucken und Fragen stellen.
Zoe Clark |
Lindy Smith |
Wenn man wollte, konnte man auch selber Hand anlegen. Dazu konnte man an bestimmten Ständen an kostenlosen Mini-Workshops teilnehmen. Man konnte beispielsweise Dekorationen aus Schokolade herstellen, Zuckerblumen aus Icing spritzen oder Figuren aus Fondant modellieren.
Nun aber zu den wirklich spannenden Bildern - den Wettbewerbstorten. Die Fläche der ausgestellten Wettbewerbstorten war riesig. Und das Tollste, es waren keine Absperrbänder um die Tische gezogen, so wie wir es bisher aus Deutschland kannten. Man konnte richtig nah an die Torte heran, um die vielen tollen Details zu entdecken. Ich finde, das sollte man bei uns auch mal versuchen. Jeder weiß ja, wie viel Arbeit hinter den Torten steckt und würde sie sicherlich nicht beschädigen.
Das waren die Kategorien der Wettbewerbstorten:
Die Box gefüllt mir allerhand Charakteren aus Kinderfilmen hat es mir voll angetan. Ich fand sie einfach soo süß! Der Kuchen ist von Doycake aus Korea. Auf ihrer Seite versteht man zwar kein Wort, aber die Figuren sind der Hammer=)
Die Albert Einstein Büste hat den Titel "Best of Show" gewonnen und wurde von Dawn Butler kreiert.
Viele Kuchen wurden extra nach London gebracht und haben eine weite Stecke hinter sich. Die Meerjungfrau beispielsweise wurde in Barcelona hergestellt. Ich hätte Angst, dass bei dem Transport viele Stunden Arbeit kaputt gehen.
Super toll ist auch diese Schmetterlingsdame. Für diese wunderschöne Bemalung braucht man eine ruhige Hand.
Auch dieses Schloss fanden wir beide sehr beeindruckend. Am liebsten würden wir genau wissen, wie das gesamte Meisterwerk entstanden ist. Vielleicht gibt es ja im Netz Bilder zum Herstellungsprozess. Lasst es uns wissen =) Auch hier sieht man wieder, wie toll es ist, wenn man ins Detail geht. Schaut euch das Schiff und die Figuren mal genau an.
Ist das nicht süß?! Auch hier gibt es wieder eine Menge zu entdecken. Sogar die Holztruhe hat Schnitzereien.
Viele Künstler ließen sich von Figuren aus dem Fernsehen inspirieren.
Die Uhr hatte sogar ein laufendes Uhrwerk. Leider waren die Zeiger echt, sodass dieses Meisterwerk disqualifiziert wurde. Im Laufe des Tages wurden die Schildchen, die vor den disqualifizierten Kuchen standen umgedreht, so dass man lesen konnte, aus welchem Grund sie vom Wettbewerb ausgeschlossen wurden. Super interessant. Der Schirm beispielsweise überschritt die Maximalhöhe in dieser Kategorie. Natürlich schade, wenn man sich so viel Mühe gibt und dann daran scheitert.
Auch diesen coolen Typen mit seinem Esel muss ich euch unbedingt zeigen=D
Eingedrehte Details waren bei einigen Kuchen zu finden.
Nachdem wir uns all die tollen Kuchen angeschaut und unzählige Bilder geknipst hatten, war erst mal Zeit für eine Kaffeepause!
Es gab eine relativ große Auswahl, sich auf der Messe zu stärken. Ob Waffeln, Pizza oder belegte Brötchen - es war sicher für jeden was dabei. Es gab zwar einige Tische und Stühle, aber um die Mittagszeit hatten natürlich dann alle hunger und so haben wir dann auf dem Boden gegessen. Aber das ist einem in dem Moment dann auch egal - Hauptsache was essen! =)
Ein kleiner Nebeneffekt bei Kuchenmessen sind ja auch noch die ganzen Einkäufe. Ein Ort, an dem es so viele verschiedene Utensilien gibt, die zum Greifen nah sind, lässt das Herz höher schlagen und das Portemonnaie kleiner werden. Na wenn man schon einmal bis nach London fährt, sollte man ja nicht mit leeren Händen zurück kommen.
Was sich wohl in dieser Tasche verbirgt?
By Christina
- International Class
- Floral Sugarcraft
- A Floral Display
- A Decorative Exhibit Using Non Edible Material
- Celebration Cake for a Special Occasion
- Novelty Cake: Novel Design
- Cake Collaborations
- Sculpted Novelty Cake
- A Decorative Exhibit
- A Small Decorative Exhibit
- A Wedding Cake of Three or More Tiers
- Cupcake Class
- Decorated Celebration Cake - Student Class
- A Decorative Exhibit - Under 18 Years
- Birthday Cake - Under 9 Years
- Birthday Cake - 10-12 Years
- Birthday Cake - 13-16 Years
Wedding Cakes |
Sugar Flowers |
Cupcakes |
Viele Kuchen wurden extra nach London gebracht und haben eine weite Stecke hinter sich. Die Meerjungfrau beispielsweise wurde in Barcelona hergestellt. Ich hätte Angst, dass bei dem Transport viele Stunden Arbeit kaputt gehen.
International Class |
Auch dieses Schloss fanden wir beide sehr beeindruckend. Am liebsten würden wir genau wissen, wie das gesamte Meisterwerk entstanden ist. Vielleicht gibt es ja im Netz Bilder zum Herstellungsprozess. Lasst es uns wissen =) Auch hier sieht man wieder, wie toll es ist, wenn man ins Detail geht. Schaut euch das Schiff und die Figuren mal genau an.
Viele Künstler ließen sich von Figuren aus dem Fernsehen inspirieren.
Die Geschichte von Bonnie und Clyde |
Auch diesen coolen Typen mit seinem Esel muss ich euch unbedingt zeigen=D
Eingedrehte Details waren bei einigen Kuchen zu finden.
Eulen sind ja sowieso im Trend. Aber diese Torte war wirklich toll gemacht. Die Farben, die Aufteilung, die gemalten Blümchen...ihr merkt schon, es gab einige Torten, die ich wirklich toll fand =D *schwärm* Ich könnte mich auch nicht entscheiden, welches meine Nummer eins wäre. Habt ihr denn schon einen Favorit?
Im letzten Jahr hatte das Cake Masters Magazine in Zusammenarbeit mit mehreren Künstlern die Sugar Egg Collection erstellt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran. Dieses Jahr durfte man die Hot Air Ballon Collection bestaunen. Jeder der neun Ballons war einzigartig und ganz individuell gestaltet. Vicky Turner von The Yellow Bee Company hat auf ihrem Blog alle Künstler und Ballons noch einmal aufgeführt. Wenn ihr möchtet, könnt ihr ja mal bei ihr vorbeischauen.
Cake Masters Magazine - Hot Air Ballon Collection |
Ich habe euch auf dem Blog nur eine kleine Auswahl der Bilder gezeigt. Mehr Fotos der Wettbewerbsstücke der Cake International findet ihr hier auf unserer Facebookseite. Viel Spaß beim stöbern und staunen!
Nachdem wir uns all die tollen Kuchen angeschaut und unzählige Bilder geknipst hatten, war erst mal Zeit für eine Kaffeepause!
Es gab eine relativ große Auswahl, sich auf der Messe zu stärken. Ob Waffeln, Pizza oder belegte Brötchen - es war sicher für jeden was dabei. Es gab zwar einige Tische und Stühle, aber um die Mittagszeit hatten natürlich dann alle hunger und so haben wir dann auf dem Boden gegessen. Aber das ist einem in dem Moment dann auch egal - Hauptsache was essen! =)
Ein kleiner Nebeneffekt bei Kuchenmessen sind ja auch noch die ganzen Einkäufe. Ein Ort, an dem es so viele verschiedene Utensilien gibt, die zum Greifen nah sind, lässt das Herz höher schlagen und das Portemonnaie kleiner werden. Na wenn man schon einmal bis nach London fährt, sollte man ja nicht mit leeren Händen zurück kommen.
Was sich wohl in dieser Tasche verbirgt?
By Christina
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